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Trainingsprogramm mit Wirkung

Workshopsituation im TUECHTIG

Die wichtigsten Infos:

  • Dauer: 3 Monate
  • 25 Wochenstunden inkl. Einzelgesprächen & Austausch-Veranstaltungen mit Jobcentern und Unternehmen
  • Kleingruppen von ca. 6-8 Personen 
  • Präsenz- & Onlineformate
  • Durchführungsort: TUECHTIG in Berlin-Wedding
  • psychologische Unterstützung bei Bedarf 
  • Abschluss-Zertifikat “Experte/Expertin für inklusive Arbeitskultur”

Die 5 Trainingsdurchläufe:

  • September – November 2025: Gruppe mit Seheinschränkungen
  • September – November 2026: Gruppe mit kognitiven Einschränkungen
  • Januar – März 2027: Gruppe mit psychischen Beeinträchtigungen

Bei Interesse sprechen Sie mit Ihrer Ansprechperson im Jobcenter oder melden Sie sich bei uns:

Mail: bepartner@kopfhandundfuss.de 
Telefon: 030 22 45 34 61

 

Werden Sie Experte/Expertin für inklusive Arbeitskultur: Lernen Sie neue berufliche Perspektiven kennen & gestalten Sie aktiv mit, wie Inklusion in der Berliner Arbeitswelt besser funktionieren kann!

Ablauf  

Im Rahmen des Trainings: 

  • erweitern Sie Ihre digitalen Kompetenzen, werden sicherer im Umgang mit digitalen Tools & KI,
  • analysieren Sie Barrieren & entwickeln gemeinsam Lösungsstrategien
  • trainieren Ihre Kommunikationsfähigkeiten und bauen Ihr Bewerbungsprofil aus
  • erfahren Sie Empowerment (Selbstvertretungskompetenz)

Das Training dauert 3 Monate.

Es besteht aus Präsenz- und Online-Terminen sowie Einzelgesprächen.

Insgesamt finden 5 Durchläufe statt.

In kleinen Gruppen von 6 bis 8 Personen arbeiten Sie praxisnah an digitalen Projekten, nehmen an Workshops teil und tauschen sich mit Unternehmen und Jobcentern aus. Standort ist der inklusive Co-Working Space TUECHTIG in Berlin-Wedding.

Wichtig: Das Training ist keine Maßnahme. Wir arbeiten gleichberechtigt zusammen und entwickeln gemeinsam.

 

Inhalte 

Das Training besteht aus 3 Lern-Bereichen: 

  1. Digitale Kompetenzen
    In diesem Lernbereich  erwerben Sie praxisnahes Wissen für den modernen Arbeitsmarkt: von digitalen Grundlagen und barrierefreier Technik über Online-Bewerbungen bis hin zu KI-Tools, Projektorganisation und der Erstellung eigener Video-Tutorials.
  2. Kommunikation
    Wir stärken Ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten: Sie lernen klar zu sprechen, aktiv zuzuhören, Feedback zu geben und sich selbstbewusst zu präsentieren – auch in digitalen Teams und Bewerbungssituationen. 
  3. Empowerment 
    Hier stärken Sie Ihre Selbstvertretungskompetenz. Wir widmen uns den Themen Selbstbewusstsein und Resilienz: Sie erkennen Ihre Stärken, lernen mit Stress und Rückschlägen umzugehen und treten souverän in Kontakt mit Arbeitgebenden und Jobcentern – klar, motiviert und zielorientiert.

 

Die Austauschformate mit Jobcentern und Arbeitgebenden sind Teil des Trainings. 

Alle Inhalte werden zusammen in Gruppen erarbeitet und praxisnah vermittelt. 

Gemeinsam setzen Sie das Gelernte in Videotutorials um. So geben Sie Ihr erworbenes Wissen & Ihre Erfahrungs-Expertise in Form eines digitalen Leitfadens an Unternehmen und Jobcenter weiter.

 

Teilnahmevoraussetzungen

Die Weiterbildung richtet sich an Arbeitssuchende aus Charlottenburg-Wilmersdorf, die insbesondere im Arbeitskontext auf Barrieren stoßen. Es braucht keinen Nachweis über die Art oder den Grad einer Behinderung. Arbeitssuchende aus anderen Berliner Bezirken können in Ausnahmefällen ebenfalls teilnehmen. 

2 Personen auf einem Sofa ins Gespräch vertieft.

Gruppenzusammensetzung

Die 5 Weiterbildungsgruppen werden gezielt nach bestimmten Gemeinsamkeiten zusammengesetzt:

  • September – November 2025: Gruppe mit Seheinschränkungen
  • Januar – März 2026: Gruppe mit neurodivergenten Merkmalen (Flyer zum Download)
  • Mai – Juli: Gruppe mit Höreinschränkungen (Flyer zum Download)
  • September – November 2026: Gruppe mit kognitiven Einschränkungen
  • Januar – März 2027: Gruppe mit psychischen Beeinträchtigungen

Diese Gruppeneinteilung schafft einen geschützten Rahmen, in dem Teilnehmende mit ähnlichen Erfahrungen voneinander lernen und sich gegenseitig stärken können. Gleichzeitig bleibt die Vielfalt individueller Bedarfe innerhalb jeder Gruppe sichtbar. So entstehen differenzierte Einblicke, die sowohl für Jobcenter als auch für Unternehmen wertvoll sind. Sie erkennen: Auch innerhalb einer scheinbar einheitlichen Zielgruppe gibt es sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Das hilft dabei, Vorurteile abzubauen, Stereotype zu hinterfragen und realistische, passgenaue Lösungen für mehr Inklusion im Arbeitsumfeld zu entwickeln.

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